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Grosszügige Spende an die Kindertagesstätte St. Gertrudis in Honduras

Dreimal im Jahr macht der Trainer unserer Herren 1, Alessandro Mazzariello, eine Geschäftsreise nach Honduras. Als er im vergangenen November das erste Mal dieses Land bereiste war schnell klar, die Menschen und vor allem die Kinder benötigen Hilfe.

Die Firma bei welcher Alessandro angestellt ist, ist seit mehreren Jahren an einer Kindertagesstätte beteiligt und hilft mit verschiedenen Projekten das Leben dieser Kinder ein wenig besser zu machen. St. Gertrudis ist ein Ort, wo Kinder Bildung erhalten und warme Mahlzeiten zu sich nehmen können. Sogar während der Corona-Zeit konnten die Kinder am Montag vorbei kommen, um ihre Hausaufgaben abzuholen. Am Freitag brachten sie dann ihre erledigten Arbeiten, um dann Lebensmittel für ihre Familien zu erhalten, so konnte ein wenig Normalität in dieser schwierigen Zeit beibehalten werden.

Momentan wird der Spielplatz umgebaut und Alessandro sah schnell, dass die Mädchen und Jungen grosse Freude am Fussballspielen hatten. Was er sah berührte ihn zutiefst, denn die Kinder spielten auf einem kleinen Platz, wo es überall spitzige Steine hatte und der Ball war eher ein zusammen geknäultes Etwas als ein richtiger Ball, geschweige denn von Toren. Sie spielten auf zwei rostige Metallgestelle, welche so aussahen als würden sie demnächst zerfallen.

Als Alessandro zurück kehrte besprach er dieses Thema mit Simon Marti und schnell wurde eine Entscheidung getroffen. Wir möchten diesen Kindern helfen! Ein Trikot und Bälle wurde als Spende für die nächste Reise bereit gestellt.

Im August war es dann soweit. Alessandro konnte mit diesen Spenden im Gepäck nach Honduras reisen und diese den Verantwortlichen, in Anwesenheit aller Kinder, übergeben. Was dann geschah hatte etwas Magisches. Die Kinder rannten auf ihn zu, umarmten ihn und hatten Tränen in den Augen. Man konnte sehen, dass einige von ihnen noch nie einen richtigen Fussball in den Händen hielten.

Am nächsten Tag erreichten uns diese Bilder hier, wir denken die Gesichter der Kinder sprechen für sich…